Beagle & Zwergpudel – Zwei Charaktere, ein starkes Team!

 

Die Entscheidung, zwei unterschiedliche Hunderassen mit ihren speziellen Wesenszügen zu halten und mit Ihnen zu züchten bringt viele Überlegungen mit sich. Doch gerade diese Unterschiedlichkeit kann ein großer Vorteil sein, den wir in der für uns reizvollen Kombination der Jagdhunde Beagle und Zwergpudel gefunden haben. Sie verbindet Intelligenz, Verspieltheit und Energie mit einem ausgeglichenen, lernfreudigen Wesen.

ZWERGPUDEL

FCI-Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde


Der Zwergpudel ist ein Begleithund. Ursprünglich wurde der Pudel für die Entenjagd (Wasserjagd) verwendet. Er hat heute auch noch einen Jagdtrieb, der aber einfach zu händeln ist.

5-6 kg

Stärken Zwergpudel

Er gilt wie der Beagle als einer der intelligentesten Hunderassen überhaupt. Er ist aufmerksam, lernwillig, leicht erziehbar. Seine Sensibilität und der Wunsch, seinem Menschen zu gefallen, machen ihn auch zu einem idealen Partner im Alltag.

Der Zwergpudel "haart" nicht.

Schwächen Zwergpudel

Der Zwergpudel hat eine enge Bindung zu seinem Menschen, auf Grund dieser es ihm oft schwer fällt alleine zu bleiben. Er sucht die Nähe und Sicherheit seines Menschen. Zudem ist er beim Essen wählerisch und muss alle 6 Wochen geschoren und regelmäßig gebaden werden.

Der Pudel hat Haare und kein Fell.

BEAGLE

FCI-Gruppe 6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

Der Beagle ist ein Jagdhund, der einen robusten und kompakten Eindruck vermittelt, ohne dabei grob zu wirken.

Bei unserem Kennel handelt es sich um die Formwertzucht und keine jagdliche Anlagenzucht - hier gibt es nochmals Unterschiede.

14-15 kg

Stärken Beagle

Der Beagle ist hingegen von Natur aus unabhängiger, ausgeglichener und in der Regel deutlich entspannter im Umgang mit anderen Hunden und dem Alleinsein. Der Beagle  bringt Lebensfreude, Unabhängigkeit und Robustheit mit. Er ist freundlich, sozial, liebt Bewegung und macht für ein Leckerli jede Übung mit.

Der Beagle hat ein Fell, das nicht viel Pflege erfordert.

Schwächen Beagle

Er hat einen ausgeprägteren Jagdtrieb (wie viele andere Hunderassen und auch Mischlingshunde) und ist verfressen. Dies ist bei guter Erziehung durchaus gut händelbar.


Fazit: In der Kombination ergänzen sich die Beiden ideal!

 

  • Der Zwergpudel kann dem Beagle helfen, sich besser zu konzentrieren und sich noch stärker am Menschen zu orientieren.
  • Der Beagle wiederum bringt mehr Selbstständigkeit und souveräne Ausgeglichenheit mit ins Team und vermindert Trennungsstress, wovon der oft etwas vorschtigere Pudel profitiert.
  • Beide sind schlau und sozial – das stärkt ihre Bindung zueinander.
  • Gemeinsames Lernen wird zur Motivation: Was der eine schnell begreift, schaut sich der andere ab.